22.06.2021
Leadership

Eine digitale Strategie entwickeln und umsetzen – darauf kommt es an!

Wir legen den Finger jetzt mal ganz bewusst in eine offene Wunde. Denn es geht um die Digitalisierung in Deutschland – und in diesem Zusammenhang speziell um das Thema „Digitalstrategie in deutschen Unternehmen“. Was Entscheider dabei beachten sollten und welches die wesentlichen Schritte beim Entwickeln der digitalen Strategie sind, erfahren Sie in diesem Beitrag.

In diesem Artikel behandelte Themen

  • „Inzidenzwert“ der Digitalisierung: Weshalb eine Digitalstrategie jetzt umso wichtiger für Unternehmen ist
  • Digitale Transformation und Unternehmenskultur
  • Agiles Mindset als Voraussetzung für Wandlungsfähigkeit
  • Auf den Punkt gebracht: Was ist eine digitale Strategie?
  • Entwicklung der Digitalstrategie: Die zentralen Handlungsfelder

Ziel des Beitrags: Entscheider erhalten Tipps, wie sie sich und die Belegschaft ihres Unternehmens auf den digitalen Transformationsprozess vorbereiten, und lernen wichtige Schritte zur Entwicklung der Digitalstrategie kennen.

„Inzidenzwert“ der Digitalisierung: Weshalb eine Digitalstrategie jetzt umso wichtiger für Ihr Unternehmen ist

Die Corona-Pandemie hat vielen Unternehmen ihre Digitalisierungsdefizite vor Augen geführt und treibt insgesamt die Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft voran. So das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Bitkom-Umfrage von Ende 2020, die unter 605 Unternehmen mit 20 oder mehr Mitarbeitern aller Branchen durchgeführt wurde.

Doch was bedeutet das für Unternehmen, die noch ganz am Anfang ihrer digitalen Transformation stehen? Und vor allem: Was sollten Sie als Entscheider berücksichtigen, wenn es darum geht, für Ihr Unternehmen eine digitale Strategie zu entwickeln (oder eine Agentur damit zu beauftragen) und diese erfolgreich umzusetzen?

Unstrittig ist: Um mit den Dynamiken des Marktes Schritt halten zu können und auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen ihre Geschäfts- bzw. Unternehmensstrategien regelmäßig auf den Prüfstand stellen. Nötigenfalls werden diese daraufhin angepasst oder gar völlig neu ausgerichtet. So war es schon immer. Nur hat sich der wirtschaftliche Handlungsdruck infolge des digitalen Wandels und zusehends entfesselter Märkte immens potenziert. Und Corona hat das jetzt noch weiter verschärft.

Aus diesen Gründen digitalisieren derzeit mehr und mehr Marktteilnehmer ihre Geschäftsmodelle und mithin ihre Prozesse und Abläufe (oder Teile davon), indem sie neue Technologien einsetzen und speziell das Thema „E-Commerce“ forcieren.

Hierzu bedarf es einer elaborierten Digitalstrategie sowie eines langfristig angelegten Change-Managements, das die bestehende Unternehmenskultur in den Blick nimmt und den Weg für ein agiles Mindset ebnet. Denn Agilität ist eine notwendige Bedingung für digitale Transformationsprozesse in Unternehmen.

In diesem Beitrag gehen wir auf die wichtigsten Rahmenbedingungen ein, bringen auf den Punkt, was eine digitale Strategie ist, und skizzieren abschließend, worauf es für Ihr Unternehmen beim Entwickeln der Digitalstrategie grundsätzlich ankommt.

Vorab aber noch schnell ein wichtiger Tipp: Prüfen Sie auf jeden Fall, ob hierfür eines der aktuellen IT-Förderprogramme von Bund und Ländern für Sie in Frage kommt!

Wir ermöglichen Fördergelder.

blindwerk – neue medien unterstützt mit innovativen Ideen bei der Verwirklichung Ihrer Vorhaben im Bereich Digitalisierungsstrategie, Digitalisierte Geschäftsprozess, Digitale Markterschließung sowie bei Forschungsprojekten im Bereich des Industrial Internet of Things (IIoT).

Kostenloser Förderungscheck
Innovationsgutscheine
Go Digital
Digital Jetzt
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz
Bescheinigungsstelle Forschungszulage

Digitale Transformation und Unternehmenskultur

Die digitale Transformation hat es ob der tiefgreifenden strukturellen Veränderungen im unternehmerischen Denken und Handeln „in sich“. Für alle Beteiligten, auf allen Ebenen: Management, Forschung & Entwicklung, Produktion, Vertrieb, Marketing, Service, Human Resources, Finanzen etc. – kaum ein Bereich, der nicht in der einen oder anderen Form von einer Digitalstrategie betroffen ist und vermeintlich komplett „umgekrempelt“ wird.

Widerstände gegen „das Neue“ sind somit vorprogrammiert und können von unterschiedlichster Seite kommen. Nicht selten lassen sie das Vorhaben scheitern oder verwässern zumindest das Ergebnis.

Daher sollten Sie im Vorfeld sorgfältig prüfen, ob Ihre Unternehmenskultur einen derart fundamentalen Eingriff sowohl in die Aufbau- und Ablauforganisation als auch in das Selbstverständnis Ihres Unternehmens überhaupt ohne Weiteres zulässt.

Stellen Sie sich hierzu diese drei Fragen:

  • Sind Geschäftsführung, Management und Mitarbeiter offen genug für den digitalen Transformationsprozess und „ziehen mit“?
  • Wie akzeptanzfähig ist ob des vielschichtigen Umbruchs bis hinein in altvertraute Arbeitsweisen der Einsatz teils völlig neuer Technologien?
  • Ist die Unternehmensführung bereit, den notwendigen Wandel hin zu mehr Agilität aufrichtig zu leben und als gutes Beispiel voranzugehen?
  • Im Zweifel sind also zunächst einmal geeignete Auftreffbedingungen für den Veränderungsprozess zu schaffen: durch einen exakt auf die digitale Strategie abgestimmten Kulturwandel. Dies erfordert – ebenso wie beim agilen Mindset (s. u.) – ein umfassendes Change-Management, welches alle Unternehmensbereiche durchdringt und die internen und externen Stakeholder in die Lage versetzt, sich weiterhin mit „ihrem“ Unternehmen zu identifizieren. Zumal sich neben dessen Leitbild, Vision und Mission auch manche seiner Werte ändern können. Gerade in eher traditionellen Unternehmen ist der Kulturwandel bisweilen eine Herkulesaufgabe.

    Um diesen zu bewältigen, muss Ihre interne und anteilig auch die externe Kommunikation entlang des Change-Prozesses die Ziele der Digitalstrategie und deren unternehmerischen Nutzen sinnfällig vermitteln. Also auf breiter Front seriöse Überzeugungsarbeit leisten und klar herausarbeiten, was die digitale Transformation des Unternehmens jedem Einzelnen bringt. Und was sich dafür grundlegend ändern muss.

    Bestimmen Sie zudem einen geeigneten Leader in Ihrem Unternehmen, der die Digitalstrategie perfekt verkörpert!

    Nur dann greift das Ganze über kurz oder lang in den Köpfen aller Beteiligten und kann wie geplant auf Ihre strategischen Ziele einzahlen.

    Passende Fallstudie direkt als Download

    E-Mail eintragen und die neuste Case-Study der blindwerk – neue medien GmbH direkt als PDF-Download erhalten…

    Jetzt Case Study laden!

    Agiles Mindset als Voraussetzung für Wandlungsfähigkeit

    Um ein Großprojekt wie die Implementierung einer digitalen Strategie zu meistern, ist ein agiles Mindset unabdingbar. Heute mehr denn je – und auch in Ihrem Unternehmen. Denn ein solcher Veränderungsprozess setzt eine hohe Flexibilität sowie eine unternehmensweite Wandlungsfähigkeit bzw. Wandlungsbereitschaft voraus. Oder anders ausgedrückt: Ohne den Willen zur Agilität können sich Unternehmen nicht nur schlechter an sich stetig verändernde Marktgegebenheiten anpassen. Sondern auch die digitale Transformation des Unternehmens gerät ins Stocken, wenn sich zu viel (emotionaler) Widerstand regt.

    Kein leichtes Unterfangen, denn beim Umbau zum agilen Unternehmen bleibt kaum ein Stein auf dem nächsten, und der dazu notwendige Abbau bisheriger Hierarchien bereitet Führung, Management und leitenden Angestellten für gewöhnlich einiges Kopfzerbrechen.

    Und auch „untergebene“ Mitarbeiter fremdeln mitunter, wenn sie – wie es etwa das agile Projektmanagement vorsieht – plötzlich angehalten sind, eigenverantwortlich(er) zu handeln. Oder haben anfangs kein Interesse daran. Durch gezielte Schulungen bekommen diese jedoch ein besseres Gefühl für neue Anforderungen und Prozesse – und verinnerlichen im Laufe der Zeit den unternehmerischen Nutzen bzw. die Vorteile des agilen Wandels.

    Insbesondere ist es wichtig, dass sich in Unternehmen statt der überkommenen Silodenke hier wie dort eine neue Kooperationskultur und kürzere Entscheidungswege durchsetzen. Beispielsweise sollten Schlüsselpersonen direkt dem Geschäftsführer berichten können. Sonst kann die Digitalstrategie nicht einlösen, was die Digitalisierung insgesamt verspricht: dass Unternehmen effizienter im Markt agieren und fit für die Zukunft sind.

    Kurzum, Agilität und Digitalisierung sind hier zwei Seiten ein und derselben Medaille.

    Bei all dem stellt sich immer die Frage, wie gut Ihr Unternehmen an bereits vorhandenen technologischen Schnittstellen auf eine weitere digitale Transformation vorbereitet ist. Und ob sich bereits gut etablierte digitale Prozesse vielleicht sinnvoll in die neuen Strukturen integrieren lassen. Schließlich ist es nicht unbedingt erforderlich, gleich alles über Bord zu schmeißen. Und blindlings schon gar nicht. Klar ist aber: Bei negativen Befunden fällt es agilen Unternehmen nun einmal weitaus leichter, kurzerhand alte Zöpfe abzuschneiden.

    Worauf Sie noch alles achten sollten, erfahren Sie unterhalb der Infobox.

    Auf den Punkt gebracht: Was ist eine digitale Strategie?

    Als bedeutsamer Bestandteil der Unternehmensstrategie betrifft die Digitalstrategie in der Regel alle Unternehmensbereiche und nutzt neue Technologien zielorientiert, wertschöpfend und nachhaltig im Interesse eines Unternehmens und seiner Stakeholder. Dies in erster Linie durch die Entwicklung neuer oder innovativer digitaler Geschäftsmöglichkeiten, welche die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden, Lieferanten und Partner berücksichtigen bzw. antizipieren. Hierbei werden analoge Prozesse und Abläufe in optimierte digitale Entsprechungen transformiert – oder aber völlig neue Wege gefunden, das Geschäftsmodell oder Teile davon digital abzubilden. Nicht selten ändert sich auch das Geschäftsmodell an sich. Hinzu kommen neue digitale Services, mit denen Kunden die Produkte und Dienstleistungen des Anbieters besser nutzen können.
    Digitale Strategien sollen die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen sicherstellen. Ihre Entwicklung und Umsetzung ist ein komplexer Prozess, der planvolles Vorgehen, Zuversicht und Ausdauer erfordert. Dabei kommen heute vermehrt Methoden aus dem agilen Projektmanagement zum Einsatz. Aber auch die Digitalstrategie selbst ist meist agil angelegt, um sie anpassungsfähig für neue Technologieschübe zu machen.Typische Digitalisierungsziele sind die Einführung digitalgesteuerter Fertigungsverfahren, die Implementierung von Online-Shops auf Unternehmenswebsites und die Etablierung digitaler Tools für Kommunikation und Projektmanagement.
    Diese Case Studies von blindwerk könnten Sie in diesem Zusammenhang interessieren:

    Entwicklung der Digitalstrategie: Die zentralen Handlungsfelder

    Eine Digitalstrategie ist weitaus komplexer als beispielsweise eine Marketing- oder Vertriebsstrategie und hat eine ähnliche Tragweite wie eine Unternehmensstrategie. Zum einen, weil sie sich gleichermaßen auf das gesamte Unternehmen auswirkt – und zum anderen wegen der Digitalisierung an sich: Die rasanten technologischen Neuerungen und Disruptionen, die der digitale Wandel mit sich bringt, können von jetzt auf gleich die Marktsituation und die Kundengewohnheiten verändern. Eine ständige Herausforderung.

    Darauf muss Ihr Unternehmen umgehend reagieren können, und das funktioniert nur, wenn Ihre Digitalstrategie anpassungsfähig ist und bleibt. Was wiederum die Komplexität ihrer Entwicklung erhöht, da nicht nur vergleichsweise viele Faktoren und Szenarien berücksichtigt, sondern auch „agile Spielräume“ geschaffen werden müssen.

    Abschließend gehen wir auf vier zentrale Handlungsfelder bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Strategien ein. Eine vertiefte Betrachtung indes würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Vielmehr möchten wir Ihnen lediglich eine erste Orientierung bieten und Sie und Ihr Unternehmen auf den richtigen Weg bringen.

    Digitale Strategie entwickeln: Analyse

    Jede erfolgreiche Strategie basiert auf guter Beobachtung, soliden Daten und den daraus gewonnenen Erkenntnissen. Genauer: auf der systematischen Analyse aller relevanten Parameter. So gilt es im Fall der Digitalstrategie, neben Markt und Wettbewerb vor allem auch aktuelle technologische Trends umfassend zu analysieren und zu bewerten sowie den Status quo des eigenen Unternehmens zu ermitteln.

    Nur dann können Sie realistische Digitalisierungsziele formulieren, die Schritt für Schritt erreichbar sind und tatsächlich auch Ihre Unternehmensziele unterstützen. Ihre Leitfrage lautet somit: Wie lässt sich in unserem Unternehmen digitale Technologie so einsetzen, dass unsere Kernkompetenzen gestärkt werden und wir Wettbewerbsvorteile generieren?

    Erfahrungsgemäß kommt der Analysepart aber oftmals viel zu kurz. Folge: Die digitale Strategie „sitzt nicht richtig“ und wird weder den Anforderungen des Marktes noch den Möglichkeiten und Zielen des eigenen Unternehmens gerecht.

    Stellen Sie sich daher u. a. folgende Fragen:

    • Wie ist die Marktsituation in dem uns betreffenden Bereich?
  • Wie stark beeinflussen digitale Technologien diesen Marktbereich?
  • Wo ist unser Unternehmen im Wettbewerb zu verorten?
  • Welche Digitalstrategie verfolgen unsere Wettbewerber?
  • Was können wir von diesen Wettbewerbern lernen?
  • Wie lautet unser Alleinstellungsmerkmal – und ist es heute noch eins?
  • Was sind derzeit unsere Stärken und Kompetenzen?
  • Welche unserer Potenziale können wir weiterentwickeln?
  • Welche Hürden gibt es und wie können wir diese überwinden?
  • Welche Bedürfnisse und Erwartungen haben unsere Kunden?
  • Welche neuen digitalen Technologien bilden all das bestmöglich ab?
  • Digitale Strategie entwickeln: Ziele

    Im Zuge der Strategieentwicklung benötigen Sie ein digitales Zielbild, das Sie aus der vorangegangenen Analyse ableiten können und mit Ihren Unternehmenszielen abgleichen müssen. Dieses Zielbild der Digitalstrategie dient fortan als Orientierungspunkt Ihres Transformationsprozesses und liefert Ihnen erste Hinweise darauf, welche einzelnen Schritte zur Zielerreichung angebracht sind.

    Es darf allerdings nicht in Stein gemeißelt sein und Sie zum Verfolgen eines starren Plans verleiten, sondern sollte sich innerhalb gewisser Grenzen flexibel an „spontane“ Marktveränderungen anpassen können. Sonst läuft Ihre digitale Strategie Gefahr, an neuen Entwicklungen „vorbeigeplant“ zu werden und ins Leere zu laufen. Wie man es von vielen klassisch aufgesetzten Projekten her kennt, die aus genau diesem Grund scheitern.

    Insofern gibt das digitale Zielbild nicht mehr (aber auch nicht weniger) als die Digitalisierungsrichtung hinsichtlich der zukünftigen Produkte, Dienstleistungen, Services, Innovationen und Prozesse Ihres Unternehmens vor.

    Stellen Sie sich daher u. a. folgende Fragen:

    • Welche aktuellen Marktentwicklungen beeinflussen unsere Ziele?
  • Wie verändern diese Entwicklungen den „Verteilungskampf“ im Markt?
  • Wie reagieren der Wettbewerb und unsere Zielkunden darauf?
  • Hat unser digitales Zielbild jetzt noch den richtigen Fokus?
  • Haben wir beim Entwickeln der Digitalstrategie noch genug Orientierung?
  • Müssen, können und wollen wir unsere Digitalisierungsziele neu justieren?
  • Welche Chancen und Risiken sind absehbar damit verbunden?
  • Digitale Strategie entwickeln: Roadmap

    Sie kommen nur dann ans Ziel, wenn Sie in Bewegung bleiben – und hierfür braucht Ihr Unternehmen eine Roadmap. Diese gibt nach Maßgabe des digitalen Zielbilds die ersten Schritte für die erfolgreiche Umsetzung Ihrer Digitalstrategie vor und denkt alle nachfolgenden Schritte bereits sehr konkret an, indem sie einen (vorläufigen) Maßnahmenplan bereitstellt. Sie ist also vorzugsweise agil.

    Die Roadmap bringt eine Reihe einzelner Projekte zum Erreichen des Hauptziels auf den Weg und stößt zum Beispiel die Digitalisierung interner Prozesse und Abläufe an. Zudem initiiert sie den Relaunch der Unternehmenswebsite inklusive eines neuen Webstores und veranlasst die Entwicklung neuer Kunden-Apps für Mobilgeräte. Und auch die Realisation digitaler Geschäftsmodelle kann auf der To-do-Liste stehen. Um nur einige denkbare Maßnahmen zu nennen.

    Wichtig ist, dass die Richtung stimmt und Sie stetig „Meter machen“ – auch wenn sich die Roadmap und das digitale Zielbild unterwegs immer wieder leicht ändern. Doch wenn Sie Ihr Zielgebiet im Blick behalten, gehört Ihr Unternehmen mit seiner Digitalstrategie am Ende vermutlich zu den Gewinnern des digitalen Wandels. Weil hierzulande in Sachen Digitalisierung noch viel Luft nach oben ist.

    Stellen Sie sich daher u. a. folgende Fragen:

    • Kommen wir über die anvisierten Zwischenziele immer noch ins Hauptziel?
  • Müssen einzelne Maßnahmen umprojektiert oder gar gestoppt werden?
  • Welche anderen Schritte könnten stattdessen zielführend für uns sein?
  • Warum schlagen Wettbewerber plötzlich einen anderen Kurs ein?
  • Haben wir tatsächlich alle technologischen Entwicklungen auf dem Schirm?
  • Gibt es kurzfristige Chancen für die Verfeinerung unserer Digitalstrategie?
  • Ist eine Richtungsänderung mit unseren Unternehmenszielen vereinbar?
  • Wie viel Kraft und Zeit kostet diese uns und ist sie wirtschaftlich tragbar?
  • Committen die Mitarbeiter dann immer noch auf unsere strategischen Ziele?
  • Digitale Strategie entwickeln: Überprüfung

    Steht die Digitalstrategie dann endlich und wurde überall im Unternehmen umgesetzt, geht einem manchmal ein wenig die Puste aus. Nachvollziehbar, aber ungut. Denn erst einmal einen Haken dran zu machen und zu hoffen, dass es schon irgendwie Früchte trägt, ist unternehmerisch fahrlässig. Zumal meist viel Energie in das Vorhaben gesteckt wurde – und weil es eine erquickliche Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens ist.

    Deswegen sollte es zwingend Teil Ihres Plans sein, den Erfolg der digitalen Transformation Ihres Unternehmens von Anfang an zu überprüfen.

    Nun wirken sich manche Digitalisierungsmaßnahmen wie etwa Content-Marketing via Corporate Blog & Co. zwar erst im Laufe der Zeit aus und sind frühestens nach ein paar Monaten spürbar. Dennoch sollten Sie die Performance Ihres digitalen Gesamtensembles vom Start weg im Blick haben, um möglichst zeitnah gegensteuern zu können, wenn etwas offensichtlich nicht funktioniert. Besonders schmerzhaft: Der neue, teure Webshop zieht kaum Traffic auf sich, und die wenigen User springen obendrein vorzeitig ab, ohne zu konvertieren.

    Stellen Sie sich daher u. a. folgende Fragen:

    • Unterstützt die Digitalstrategie in der Praxis unsere Unternehmensziele?
  • Wo sind die Schwachpunkte und wie lassen sie sich beheben?
  • Sollten wir manche Fails nicht besser gleich wieder aus dem Spiel nehmen?
  • Haben wir für uns wichtige Trends übersehen und Chancen liegen lassen?
  • Welche taktischen Fehler haben wir gemacht und was lernen wir daraus?
  • Was läuft hingegen gut und lässt sich noch weiter optimieren?
  • Was lernen wir als Unternehmen für die Zukunft aus den Wins?
  • Lassen sich die positiven Erkenntnisse auf andere Projekte übertragen?
  • Für Ihr Unternehmen geht es wie immer ums Ganze

    Klar geworden sollte sein: Ihre Digitalstrategie dient als Orientierung in der Phase der Veränderung und Wegweiser in die Zukunft – und hilft Mitarbeitern und Führungskräften, die für alle Beteiligten richtigen Entscheidungen zu treffen. Auf die leichte Schulter nehmen sollten Sie das alles also nicht.

    Dafür hängt zu viel davon ab.

    Allerdings verfügen viele Unternehmen nicht über die nötige Inhouse-Expertise und/oder ausreichende Ressourcen, um ein solches Großprojekt aus eigener Kraft zu stemmen.

    Um dann nicht sofort in die Knie zu gehen, empfiehlt sich die Beauftragung einer entsprechend spezialisierten Agentur. Auch weil der geschulte Blick von außen Kunden die Augen öffnen und sie in eine bessere digitale Zukunft führen kann.

    Als Agentur für komplexe digitale Projekte entwickelt blindwerk Digitalstrategien für mittlere und große Unternehmen und unterstützt diese während der Implementierungsphase mit viel Gespür für den parallel verlaufenden Kulturwandel.
    Jetzt Kontakt aufnehmen

    Über den Autor

    blindwerk

    Jan Entzminger ist Gründer und Geschäftsführer der Südpfälzer blindwerk - neue medien GmbH. Seit über 20 Jahren arbeitet er professionell mit dem Medium Internet. Nach seiner Ausbildung zum Online-Entwickler arbeitete er zunächst in verschiedenen Agenturen im Bereich Projektleitung und Entwicklung. 2001 hat er sich mit seiner eigenen Digital-Agentur selbständig gemacht und berät über 200 sowohl mittelständische als auch große, international tätige Unternehmen in allen Fragen zur Realisierung komplexer Digitalprojekte.

    Fragen? Gerne direkt an die Geschäftsleitung:

    Jan Entzminger
    Jan Entzminger
    Geschäftsführer

    Unsere Markenerfahrung

    QuantumPolytan
    AskubalTouratech
    EnmechBremer & Leguil
    Fuchs LubritechMovilitas
    RotoVAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg
    WackWinkler
    Pregotesto
    EEG Energie- Einkaufs- und Service GmbHJohn Deere
    1&1SAK
    Uniklinikum WürzburgUnfallkasse des Bundes
    BG Klinik LudwigshafenKlinikum Itzehoe
    icw InterComponentWare AGiga Initiative Gesundheit und Arbeit
    DRK-Kliniken NordhessenArcus
    vdek Verband der ErsatzkassenUniversitätsklinikum des Saarlands
    Fitter youGlock Health
    GKV-SpitzenverbandBGHM Berufsgenossenschaft Holz und Metall
    BGN Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und GastgewerbeVR-Bank
    Nationale PräventionskonferenzUnfallversicherung Bund und Bahn
    Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.Alpen-Adria Universität
    Diakonie PfalzZEW Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    FIZ KarlsruheTechnische Universität Kaiserslautern
    EGTRheinland-Pfalz
    FW Würzburg SchweinfurtZPID Psychologie Information
    VWA Verwaltungs- und Wirtschafts-AkademieStadtwerke Baden-Baden
    Universität Koblenz-LandauCECEBA
    KaramalzPARK
    TOM TAILORMASKADOR
    brand einsCallwey Verlag

    Sie haben Fragen zu Digital-Themen?

    Kontaktieren Sie uns
    Weitere Artikel zum Thema